Begleitet vom Kölner Spielezirkus durchlebten alle Schülerinnen und Schüler, die Lehrkräfte sowie zahlreiche Helfer aus dem Elternkreis der Kinder, vom 19. bis 23. Juni 2017 eine fantastische Woche.
Angefangen mit dem Einführungstag am Montag:
Während die Schülerinnen und Schüler der PHS frei hatten, tauchten die Lehrkräfte und Helfer (im Folgenden Zirkuslehrer genannt) in die Welt des Kölner Spielezirkus ein. Unter der Leitung von Janet und Markus wurden die Rahmenbedingungen für die Woche kennengelernt.
In mehreren Gruppen konnten die Zirkuslehrer in den 3 Bereichen Akrobatik, Jonglieren und Seiltanz erste Erfahrungen mit Material und ihrem eigenen Körper machen.
Für jeden Zirkuslehrer war es von Bedeutung, sich einen der 3 Bereiche auszugucken und anzueignen, um im Laufe der Woche den Kindern tatkräftige Unterstützung in einem der Teilbereiche anbieten zu können.
Die Zirkuslehrer studierten innerhalb ihres gewählten Bereiches eine kleine Zirkusnummer ein, um am nächsten Morgen den Kindern im großen Zirkuszelt eine erste Zirkusvorstellung bieten zu können. Diese Zirkusvorstellung sollte den Kindern zeigen, welche Dinge sie im Laufe der Woche erlernen können.
Dienstag und Mittwoch:
Am Dienstagmorgen fand also das erste Zusammentreffen aller Beteiligten im großen Zirkuszelt statt.
Nach der Vorführung durch die Zirkuslehrer durchliefen die Kinder im Klassengefüge zwei Tage lang alle möglichen Zirkusbereiche des Kölner Spielezirkus. Zu den 3 Bereichen Akrobatik, Jonglieren und Seiltanz kamen noch die Clownsnummern und die Fakire dazu, so dass jedes Kind am Ende 5 Zirkusbereiche kennengelernt hatte.
Donnerstag und Freitag:
Wie jeden Morgen trafen sich alle Beteiligten auch am Donnerstag wieder im großen Zirkuszelt. Nach einer kleinen Vorführung von Janet und Markus - wie jeden Tag - kam es nun zum schwierigsten Teil der Organisation. Jedes Kind hatte die Hausaufgabe bekommen, sich 3 Bereiche (zu den oben genannten 5 Bereichen kamen jetzt noch die Feuerartisten sowie die Tanzgruppe hinzu) nach Priorität auf einem kleinen Zettel zu notieren. Janet und Markus teilte das Zelt nun mit Hilfe der Zirkuslehrer in die 7 Zirkusbereiche ein. Die Kinder sollten sich daraufhin zu den ihnen favorisierten Bereichen stellen.
Vorab wurden 20 Kinder ausgelost, die bei den Feuerartisten dabei sein durften.
Der Kölner Spielezirkus wusste aus Erfahrung, wieviele Kinder in den unterschiedlichen Bereichen ungefähr sein sollten, damit daraus vernünftige Nummern für die großen Vorstellungen werden konnten. Somit wurde nun geschoben, Platz gemacht und die Gruppe getauscht, bis alle Kinder mehr oder weniger zufrieden waren und die Gruppen mit genügend Artisten besetzt waren und auch nicht aus allen Nähten platzten.
Das Zirkuszelt leerte sich langsam, da jede volle Gruppe (jeder volle Bereich) mit ihren Zirkuslehrern gemeinsam in einen Klassenraum ging.
Innerhalb der einzelnen Bereiche wurden die Kinder dann in 2 oder 3 weitere Untergruppen aufgeteilt. Nämlich in genau die Gruppen, die am Schulfest-Samstag an den Vorführungen 1, 2 oder 3 teilnahmen.
Nachdem all dieser organisatorische Aufwand beendet war, konnten die einzelnen Untergruppen zum Erstellen und Proben ihrer Zirkusnummern kommen. Es wurden von nun an (ca. zweiter Teil des Donnerstages plus gesamter Freitag) Nummern ausgedacht, verworfen, umgestellt und schließlich fest gemacht und dann bis zur Vollkommenheit geprobt.
Mittags trafen sich wieder alle Beteiligten im großen Zirkuszelt, um dem alltäglichen Wettkampf zwischen Kindern und Zirkuslehrern zuzuschauen und um das gemeinsame Zirkuslied zu singen. Jeden Tag gab es dieses Ritual zum Ausklang des Tages.
Und dann kam es am Samstag zum großen Highlight der Woche. 3 Aufführungen an einem Tag. Insgesamt weit über 1000 Zuschauer im großen Zirkuszelt.
Aber lest dazu mehr unter "Schulfest 2017".
P.S.: Die Fotos der Kinder folgen, nachdem die Genehmigungszettel für Veröffentlichungen auf der HP bei uns eingegangen sind,
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